Frosty der Schneemann und die Rettung

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Frosty der Schneemann war gerade auf einem Spaziergang durch den winterlichen Wald. Die Sonne schien hell am Himmel und Frosty genoss die kalte, klare Luft. Plötzlich hörte er ein winziges Winseln und Jaulen und folgte dem Geräusch bis zum Rand des Sees. Dort sah er einen kleinen Hund, der verzweifelt im eisigen Wasser paddelte. Frosty wusste, dass er sofort handeln musste, aber er wusste auch, dass er nicht ins Wasser gehen konnte, ohne zu schmelzen.

Verzweifelt sah Frosty sich um und suchte nach einer Möglichkeit, dem Hund zu helfen. Er dachte an seine Freunde, die Bäume und die Vögel, aber keiner von ihnen schien in der Lage zu sein, den Hund zu retten. Frosty fühlte sich hilflos und wusste nicht, was er tun sollte. Doch dann hatte er eine Idee. Er würde auf den Baum klettern, der über den See ragte, und von dort aus den Hund retten.

Frosty machte sich schnell auf den Weg und kletterte an dem Baum hoch. Er war fast oben angekommen, als er plötzlich das Gewicht des Schneemanns spürte und der Baum unter ihm zu schwanken begann. Frosty wurde von Panik erfasst und er kletterte schnell wieder hinunter. Er war erleichtert, als er sicher auf dem Boden stand, aber er wusste, dass er immer noch eine Lösung finden musste, um den Hund zu retten. Doch dann hatte er eine Idee. Er würde den Hund herausziehen, indem er eine Art Seil aus Schnee formte und es zu ihm hinüberschleuderte. Schnell machte Frosty sich an die Arbeit und hoffte, dass sein Plan funktionieren würde.

Doch, als er sein Seil aus Schnee ins Wasser warf, schmolz das Seil. Das Wasser war zu warm. “Ohje”, dachte sich Frosty. Jetzt muss schnell eine bessere Lösung her. Frosty machte sich schnell auf den Weg und suchte nach einem geeigneten Ast. Er fand schließlich einen breiten, stabilen Ast, der nahe genug am Ufer des Sees lag, um den Hund erreichen zu können. Frosty packte den Ast fest und zog ihn zu sich herüber, während der Hund verzweifelt paddelte und nach dem Ast schnappte. Schließlich war der Hund nahe genug, um sich daran festzuklammern und sich aus dem Wasser ziehen zu lassen.

Frosty atmete erleichtert auf, als der Hund sicher an Land war.

Frosty trug den Hund zu der Hütte und öffnete die Tür. Drinnen war es warm und gemütlich und der Hund sprang sofort auf das weiche Bett in der Ecke. Frosty setzte sich neben ihn und wickelte den Hund in eine Decke. Der Hund war dankbar und dankte Frosty für seine Hilfe.

„Du bist ein wahrer Freund“, sagte der Hund. „Du hast nicht aufgegeben und eine Lösung gefunden, um mich aus dem eisigen Wasser zu retten.“

„Ich würde immer für meine Freunde da sein“, sagte Frosty lächelnd. „Man sollte nie aufgeben und immer nach einer Lösung suchen, auch wenn die Dinge schwierig erscheinen.“

Frosty und der Hund verbrachten den Rest des Tages zusammen, spielten im Schnee und erkundeten die Umgebung. Sie waren glücklich und zufrieden und wussten, dass sie füreinander da sein würden, wann immer sie Hilfe benötigten.

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