Tim der Astronaut

Tim der Astronaut

von Agnes

  • Lesedauer: 4 Minuten

Tim träumte schon lange davon, Astronaut zu sein und durch das Weltall zu reisen. Jede Nacht lag er in seinem Bett und stellte sich vor, wie es wäre, in einer Rakete zu fliegen und neue Planeten zu entdecken.

In seinem Bett liegend, träumte Tim von einer grandiosen Raketenreise ins All, wo er neue Planeten erkunden und seinen Traum als Astronaut verwirklichen konnte.

Als Tim gerade kurz vor dem Einschlafen war, bemerkte er ein seltsames, glänzendes Objekt auf dem Boden. Er hob es auf und staunte: Es war ein magischer Raumfahrerhelm!

Neugierig setzte Tim den Helm auf und plötzlich fühlte er sich leicht wie eine Feder. „Wow!“, rief er aus. „Ich kann schweben! Dieser Helm verleiht mir magische Kräfte!“

„Hallo Tim!“, sagte plötzlich eine freundliche Stimme neben ihm. Überrascht blickte Tim zur Seite und entdeckte einen kleinen grünen Außerirdischen namens Piko.

„Ich komme von einem weit entfernten Planeten“, erklärte Piko. „Und ich benötige deine Hilfe! Unser Planet ist in Gefahr!“

Tim nickte entschlossen: „Natürlich helfe ich dir! Lass uns zusammen ins Weltall fliegen!“ Und so stiegen sie gemeinsam in Pikos kleine Raumschiffskapsel.

Während sie durch das Weltall flogen, sagte Piko: „Wir müssen drei Kristalle finden, um meinen Planeten zu retten! Der Erste ist auf dem Mond versteckt.“

Als sie auf dem Mond landeten, trafen sie eine sprechende Mondbiene namens Luna, die ihnen den Weg zum Kristall zeigte. „Passt auf die gefährlichen Mondspinnen auf!“, warnte Luna.

Mit einem magischen Raumfahrerhelm auf dem Kopf und dem kleinen grünen Außerirdischen Piko an seiner Seite, erkundet Tim neugierig den Mond, auf der Suche nach den magischen Kristallen, die den Weg zu Pikos Heimat retten sollen.

Tim und Piko folgten Lunas Anweisungen und entdeckten schließlich den funkelnden Kristall in einer dunklen Höhle. Doch plötzlich tauchten riesige Mondspinnen auf!

„Schnell, wir müssen fliehen!“, rief Tim und hob den Kristall auf. Gemeinsam rannten sie zurück zu ihrer Raumkapsel und entkamen den Mondspinnen gerade noch rechtzeitig.

Als sie wieder im Weltall waren, sagte Piko: „Nun müssen wir zum Planeten Mars, um den zweiten Kristall zu finden.“

Auf dem Mars trafen sie eine freundliche Marskatze namens Mimi, die ihnen sagte: „Der Kristall ist im Tal der Wüstenstürme verborgen!“

Mutig machten sich Tim und Piko auf den Weg durch das stürmische Tal und fanden den zweiten Kristall in einer geheimen Oase.

Plötzlich trat ein riesiger Sandwurm aus dem Boden hervor! „Oh nein!“, schrie Piko. Doch Tim hatte eine Idee: Er warf einen Stein weit weg, sodass der Sandwurm dem Stein folgte. So hatten Piko und Tim Zeit zum weglaufen.

Sie entkamen knapp der Gefahr und kehrten zu ihrer Raumkapsel zurück. „Jetzt müssen wir nur noch den dritten Kristall finden“, sagte Tim entschlossen.

Piko nickte: „Der letzte Kristall ist auf einem geheimnisvollen Eisplaneten versteckt! Es wird unsere schwierigste Aufgabe sein.“

Als sie auf dem Eisplaneten ankamen, wurden sie von einem Schneebären namens Frosti begrüßt. „Ich weiß, wo der Kristall ist“, sagte Frosti. „Aber ihr müsst ein gefährliches Eis-Labyrinth durchqueren!“

Tim und Piko folgten Frosti in das verschlungene Labyrinth. Es war kalt, windig und dunkel. Sie verliefen sich mehrere male, bis Tim auf sich an den Tipp von seinem Papa erinnert. Die Rechte-Hand-Methode. Er legte seine rechte Hand auf die Wand des Labyrinths und die Freunde gingen somit immer rechts.

Schließlich erreichten sie das Herz des Labyrinths, wo der letzte Kristall auf einem Eispodest lag. Doch plötzlich stürzte eine Eismauer ein und versperrte ihnen den Rückweg!

„Wir sind gefangen!“, rief Piko verzweifelt. Aber Tim hatte einen Plan: Er benutzte den magischen Raumfahrerhelm, um sich und Piko über die Eismauer zu heben.

Gemeinsam schafften sie es, die Eismauer zu überwinden und den Kristall zu bergen. Glücklich kehrten sie zu ihrer Raumkapsel zurück.

„Wir haben alle Kristalle gefunden!“, jubelte Tim. „Jetzt können wir deinen Planeten retten!“

Als sie auf Pikos Heimatplaneten landeten, wurden sie von einer großen Menge begeisterten Außerirdischen empfangen.

Sie übergaben die Kristalle dem weisen König des Planeten, der mit ihrer Hilfe die drohende Gefahr abwenden konnte.

Der König bedankte sich bei Tim und Piko: „Ihr habt unseren Planeten gerettet! Wir sind euch unendlich dankbar!“

Nachdem sie auf dem Planeten gefeiert hatten, verabschiedete sich Tim traurig von seinen neuen Freunden: „Ich werde euch vermissen.“

Piko lächelte: „Wir werden dich auch vermissen, Tim. Aber wir werden immer Freunde bleiben, egal, wie weit entfernt wir sind.“

Tim kehrte mit dem magischen Raumfahrerhelm zurück zur Erde und landete sicher in seinem Bett. Als er am nächsten Morgen aufwachte, dachte er an das unglaubliche Abenteuer, das er erlebt hatte. Und obwohl es sich wie ein Traum anfühlte, wusste er, dass es echt war.

Von diesem Tag an wusste Tim, dass er eines Tages wirklich ein Astronaut sein würde. Und bis dahin würde er nie aufhören, von seinen Abenteuern im Weltall zu träumen.

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